Maximilian Lenz - Gemälde & Aquarelle

Maximilian Lenz (Wien 1880 – 1948 Wien)
Maximilian Lenz besuchte bereits mit 14 Jahren die Kunstgewerbeschule und trat mit 17 Jahren in die Akademie der bildenden Künste in Wien ein. Dort erhielt er zahlreiche Auszeichnungen und Stipendien, die ihm unter anderem einen zweijährigen Aufenthalt in Rom ermöglichten.
1886 ging Lenz auf Einladung des Kupferstechers Schirnböck nach Buenos Aires, wo er Entwürfe für Banknoten fertigte und Illustrationen veröffentlichte. Die politische Revolution in Buenos Aires prägte seine Werke nachhaltig.
Zurück in Wien wurde Lenz Teil der aufstrebenden Künstlerszene und Mitbegründer von Künstlervereinigungen wie der Hagengesellschaft, die schließlich zur Wiener Secession führte. 1898 wurde das von Joseph Maria Olbrich entworfene Gebäude der Secession eröffnet. Lenz schuf während dieser Zeit einige seiner bedeutendsten Werke und schloss sich der Gruppe der Naturalisten an.
1903 reiste Lenz gemeinsam mit Gustav Klimt nach Oberitalien, was beide Künstler nachhaltig beeinflusste. Ein Jahr später wurde er Zeichenlehrer für die Familie Kupelwieser in Niederösterreich. 1926 heiratete er Ida Kupelwieser, die jedoch vier Monate nach der Hochzeit verstarb.
Maximilian Lenz verbrachte seinen Lebensabend im Jagdgut Kyrnberg der Familie Kupelwieser in Pyhra bei St. Pölten und unternahm gelegentlich Kurzaufenthalte in Wien. Er verstarb 1948 im Alter von 88 Jahren in Wien.

Werke des Künstlers Maximilian Lenz, die derzeit zum Verkauf stehen: