Max Oppenheimer - Gemälde, Aquarelle & Grafiken

Max Oppenheimer (Wien 1885 – 1954 New York City)
Max Oppenheimers künstlerische Ausbildung begann von 1900 bis 1903 an der Akademie der bildenden Künste in Wien und setzte sie von 1903 bis 1906 an der Prager Kunstakademie fort. Im Jahr 1906 trat Oppenheimer der Prager Künstlergruppe „OSMA“ bei, einer der ersten Vereinigungen tschechischer Avantgardisten.
1907 kehrte Oppenheimer nach Wien zurück und nahm 1908 und 1909 an der Kunstschau teil. Zunächst stark von Vincent van Gogh beeinflusst, fand er in Wien Anschluss an den Kreis des Wiener Expressionismus, zu dem auch Künstler wie Oskar Kokoschka, Egon Schiele und Albert Paris Gütersloh gehörten. Von 1911 bis 1915 lebte und arbeitete er in Berlin, wo er kubistische Elemente in seine Werke integrierte und für die Zeitschrift „Die Aktion“ tätig war.
Während seines Aufenthalts in der Schweiz von 1915 bis 1925, beteiligte sich Oppenheimer an der Gründung des Cabaret Voltaire in Zürich und begann eine intensive Auseinandersetzung mit der Musik, die sich in seinen Werken „Musik und Malerei“ und zahlreichen Musikerporträts widerspiegelt.
1938 floh Oppenheimer in die Schweiz und fand bei Chiel Weissmann Unterschlupf. In Zürich veröffentlichte er im Alter von 53 Jahren seine Autobiografie „Menschen finden ihren Maler“ im Verlag von Emil Oprecht. Max Oppenheimers Leben und Werk sind geprägt von den kulturellen und politischen Umbrüchen seiner Zeit, seine Kunst bleibt ein eindrucksvolles Zeugnis des Expressionismus und der Avantgarde.

Werke des Künstlers Max Oppenheimer, die derzeit zum Verkauf stehen: